Frankfurter Plastik Modellbau Fan

Club e.V. 1983

Ein Boot macht den Stapellauf

Ich versuche mich mal an einer Wassergestalltung. Hab ich noch nie gemacht, aber man wird sehen.

Ich gebe mir jedenfalls die größte Mühe. Aber schaut doch einfach selbst und klickt einfach das Video an.

Viel Spaß



Teil 1




Teil 2


Bilder und Infos zum Boot-Film

Zunächst ist die blanke Knetmasse zu sehen, in die das Modell eingebettet wurde.


Nach dem Aushärten der Masse wurde eine Grundfarbe des Wassers aufgetragen.

Hierzu habe ich die normalen Arylfarben benutzt. Bei der Wahl der "Wasserfarbe" muss man bedenken, in welchem Bereich das Schiff gerade schwimmt. Ist es mehr in Ufernähe, darf die Wasserfarbe nicht zu dunkel sein. Je dunkler man die Farbe wählt, um so "tiefer" erscheint die Stelle.Aber auch hier gilt: einfach mal machen, sich nicht von anderen verunsichern lassen.

Jeder hat so seine Ansicht, wie gerade tiefes Wasser dargestellt werden soll.

Auch bei den Wellen hat man die "freie" Wahl, wie man sie gestaltet, ob man sie mit Fingern, mit Hilfsmittels wie alle Art von Stäben gestaltet oder weiteres Material aufbringt etc.

In meinem Fall hatte ich Styroporkleber so aufgetupft, dass man Wellen erkennen kann.

Bei nachträglich modellierten Wellen muss man die Wahl des dafür genutzten Materials beachten, es kann so "zusammensacken", dass man nicht zufrieden ist mit dem Ergebnis.

Hier gilt: weniger ist mehr, möglicherweise muss man die Modellierung mehrfach wiederholen, also: ausprobieren.

Das Schöne ist: man kann nichts verkehrt machen.

Wer will behaupten, die Wellen, die man gemacht hat, können so nicht aussehen? 

Nach dem Bemalen der Oberfläche werden die Wellenkämme mit weisser Farbe betupft, so dass es wie Schaumkronen aussehen kann. Bei den hier gezeigten Bildern habe ich aber nicht lange genug gewartet, bis die "Grundfarbe" trocken war, deswegen erscheinen die Schaumkronen dunkel.


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